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Das Interview der Woche – mit Dana Marie Hoffmann

25. Januar 2021 von M. Meyer0
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Runde 2 unseres Interviews der Woche

Wer bist du?
Mein Name ist Dana Marie Hoffmann. Ich arbeite in der Ergotherapie Meyer seit 2016, also seit 4,5 Jahren. Am Anfang war ich die „kreative Fee“ und bot während meiner
Ausbildung zur Ergotherapeutin einen Töpferkurs, einen Nähkurs und einen Bastelkurs an.
Heute bin ich als Therapeutin, Leiterin der Töpferkurse und Gesellschafterin der Ergotherapie
Meyer
ein wesentliches Glied in der Kette.

Wie wurdest du Ergotherapeutin?
Nach meinem Abitur hatte ich viele Zukunftsvisionen. Doch ich schrieb nur eine einzige
Bewerbung, und zwar an die Sozialpflegeschule Heimerer in Dresden. Schnell wurde ich zu einem Eignungstest und einem Gespräch eingeladen und ich glaubte fest daran, einmal Ergotherapeutin zu werden. 2018 erhielt ich dann die Berufsurkunde als staatlich anerkannte Ergotherapeutin und brachte mich damit als Therapeutin in die Ergotherapie Meyer ein.

Warum bist du Ergotherapeutin geworden?
Schon meine Oma war Arbeitstherapeutin bzw. Ergotherapeutin. Ihr gehörte die Praxis Meyer bis
ins Jahr 2014. Ich beobachtete oft, was sie tat und stellte mich in den Sommerferien gern als
Praktikantin zur Verfügung. Ich unterstützte, wo ich konnte und lernte so auch das Arbeiten am
Klienten kennen.
Ich wollte immer einen Beruf, der meine kreative Ader und mein soziales Engagement
bestmöglich unterstützt. In dem Berufsbild der Ergotherapeutin gehe ich daher voll auf und habe
meinen Traumberuf gefunden.

Erinnerst du dich an eine lustige Begebenheit in deiner Arbeit?
An dieser Stelle könnte ich viele Anekdoten zum Besten geben. Sei es die kurzzeitige
Verwechslung von Klienten mit identischen Familiennamen, eine Katze die beim Lauftraining
zwischen die Beine geriet und damit für einen Wutanfall sorgte oder ein ausgesprochener, nicht
unbedingt ernstgemeinter Gedanke meiner ganz kleinen Klienten : „der Spaß kommt nie zu kurz“!

In welchen Situationen bist du dankbar, Ergotherapeutin zu sein?
Ich arbeite sehr gern mit Kindern. Deren ungehemmte Leidenschaft für bestimmte
Betätigungen im Alltag begeistert mich immer wieder. Und gerade bei den Kleinsten sieht man so
schnell Erfolge! Nicht selten kommt es dann vor, dass man als behandelnde Therapeutin sehr
wertgeschätzt wird. Sei es von den Kindern selbst oder deren Angehörigen.
Auch die Arbeit im Altenpflegeheim bereitet mir immer wieder Freude. Dort wartet man teilweise
den ganzen Vormittag auf Frau Hoffmann und freut sich dann enorm, wenn sie zeitiger vorbei
schaut als gedacht. Besonders bei den älteren Menschen wird man als Ergotherapeutin sehr
wertgeschätzt. Das liegt zum einen daran, dass der Beruf der Ergotherapeutin immer noch relativ
unbekannt ist und zum anderen, weil er so vielseitig ist und Raum für Wünsche und Bedürfnisse
lässt.

Was bedeutet für dich moderne Ergotherapie?
Da meine Berufsausbildung noch nicht lange zurückliegt, ist mein theoretisches Wissen rund um
die Ergotherapie auf dem aktuellen Stand. Natürlich kommen jederzeit neue Erkenntnisse dazu und
man versucht, wann immer man kann, am Ball zu bleiben. Moderne Ergotherapie bedeutet daher
für mich Klientenzentrierung und Bedürfnisorientierung. Niemand wird fortan nur „behandelt“ –
jeder Klient wird mit meinem größtmöglichen Engagement bei seinen für den Alltag relevanten
Tätigkeiten von mir an die Hand genommen und unterstützt. Ich freue mich auf den Tag, an dem
wir als Unternehmen behaupten können, nun komplett „gechanged“ zu sein!

Was schätzt du an der Ergotherapie Meyer?
Als frisch gebackene Mutter schätze ich es natürlich sehr, dass in dieser Firma die Arbeit und die
Familie immer irgendwie unter einen Hut gebracht werden kann. Das liegt zum einen daran, dass
ohnehin alle Angestellten irgendwie zu einer Familie herangewachsen sind und zum anderen an
der Fürsorglichkeit unseres Chefs.


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